Halde und Skulpturenwald Rheinelbe
In Gelsenkirchens Süden ist die kegelförmige Halde Rheinelbe weithin sichtbar. Spiralförmig winden sich die Wege hinauf zum höchten Punkt, den die Großskulptur „Himmelstreppe“ krönt, die der Künstler Herman Prigann (1942 – 2008) aus großen, alten Betonblöcken der Kokerei Königsborn in Form einer Treppe konstruiert hat. Der Weg hinauf zur Halde führt duch den Industriewald Rheinelbe, ein wild ursprünglicher Stadtwald, in dem die Natur sich weitgehend frei entfalten darf und in dem man immer wieder Stahl- und Betonskulpturen entdeckt, die ebanfalls von Herman Prigann gestaltet wurden.